Nach der Pflicht, kommt die Kür

Porträt Barmer Versicherung

Alexander Michalek

Gerade Start-ups oder junge Unter­nehmen neigen dazu, zu sehr auf ihr Geld zu schauen. Grundsätzlich ist dies richtig, sollte aber nicht unbedingt auf den Bereich der elementaren Versicherungen übertragen werden. Wer was wirklich braucht und wie bedeutend die eigene Entscheidung für die Zukunft sein kann, dafür möchte Alexander Michalek von der Barmer Versicherung Viersen, als neues Mitglied im Förder­verein des Gewächs­hauses für Jung­unter­nehmen, die Mieter und weitere Existenz­gründer in Viersen sensibilisieren.

Etwas Zeit für die eigene Absicherung

Es ist ein wenig wie im Sport. Vor dem Erfolg in der Kür steht die Pflicht. Übertragen heißt das, jeder der sein eigenes Unter­nehmen gründet, sollte sich Zeit dafür nehmen und überlegen welche Absicherungen verpflichtend nötig sind. Für viele Gründer, so Alexander Michalek, sei das Thema der Sozialversicherung ein Buch mit sieben Siegeln. „Viele versichern sich zu schnell, gerade als Selbstständiger wird die private Krankenversicherung gewählt, die zumeist für jüngere Menschen besonders günstige Einstiegstarife bietet. Dass dann die Beiträge steigen und steigen, müssen die Gründer später schmerzhaft erfahren. Dazu gehört es auch, dass wenn Kinder kommen. Diese nicht kostenlos mitversichert sind, wie in der Gesetzlichen.“ Auch die anderen wichtigen Versicherungen, so seine Erfahrung, werden zu sehr aus der Kostenperspektive betrachtet oder einfach ignoriert.

Auf das Gewächs­haus wurde die Barmer Versicherung durch einen Kontakt mit der Wirt­schafts­för­derung aufmerksam und konnte rasch überzeugt werden, Mitglied im Förder­verein zu werden. „Gerade als Träger der Sozialversicherung sehen wir uns in der Pflicht, auch etwas für die Gemeinschaft zu tun“, so fasst es Alexander Michalek zusammen. Abgesehen von der finanziellen Unterstützung durch die Mitgliedschaft im Verein, möchte er die Mieter des Gewächs­hauses in dem Bereich der Versicherung besser informieren. So zählen für ihn eine gut gewählte Krankenversicherung mit stationärem Zahnschutz sowie eine Berufsunfähigkeitsversicherung zur Absicherungspflicht.

Online mit Service – offline mit persönlicher Beratung

Die Barmer Versicherung hat einen Sitz in Viersen und ist mit ihren Mitarbeitern unmittelbar vor Ort vertreten. Die Nähe zum Kunden sei wichtig, so Alexander Michalek, auch wenn die Barmer mit zahlreichen Online-Tools, darunter der Gesundheitsmanager zur Planung der Vorsorgetermine oder die Service App, digital bestens aufgestellt ist und ihren Kunden Zeit erspart. „Wir haben in Viersen eine eigene Business Service Line, die extra nur für die Firmen vor Ort aktiv ist. Darüber hinaus sind unsere Beitragsätze konkurrenzfähig gegenüber anderen Anbietern.“

Besonders wichtig ist der Bereich der Gesundheitsvorsorge. So unterstützt die Versicherung gerade Gründer, die an vielen Baustellen zeitgleich wirken müssen, beispielsweise mit einem Workshop zum Stressmanagement. Für kleinere Firmen setzt die Versicherung alle Hebel in Bewegung, damit diese vom breitgefächerten An­ge­bot der Firmenfitness profitieren können. „Kleinere und mittlere Unter­nehmen, die zum Beispiel in einem Ge­werbe­ge­biet angesiedelt sind, können sich zusammenschließen und als Verbund daran teilnehmen. Es wäre natürlich auch möglich, dass alle Mieter des Gewächs­hauses diese Möglichkeit als Gemeinschaft nutzen“.

Wer sich gut abgesichert hat, der kann sich nach der Pflicht an die Kür wagen, ganz ohne Angst unterversichert mit einem Schaden alleine da zu stehen. Doch Absicherung in Bezug auf Krankheit ist nicht alles: „Ohne Businessplan und der ernsthaften Auseinandersetzung mit realistischen Marktchancen sollten Gründer lieber keinen Gang aufs Eis wagen“, greift Alexander Michalek das sportliche Bild wieder auf. „Aber wer dies beherzigt und dann genügend Ausdauer und Mut mitbringt, dem gelingt mit Sicherheit ein gewagter Sprung nach oben in der Wertung.“