„Moderner und den Ansprüchen von digitalen Start-ups gerechter werden“, so definierte die Bürgermeisterin im Fortgang der Rede die Zukunft des Gewächshauses in Viersen. Dazu würde jetzt das Konzept der Gründerschmiede überdacht und intensiv von der Wirtschaftsförderung durchleuchtet. Vor allem die Rahmenbedingungen und Schnittstellen zwischen Haus, Verein und Stadt sollen intensiviert werden. „Und den gewünschten Beamer im Meeting Room, den gäbe es dann sicherlich auch“, scherzte die Bürgermeisterin. Bevor es dann ans Buffet ging, nutzte Norbert Jansen die Gunst der Stunde und stellte die neuen Ansprechpartnerinnen des Gewächshauses seitens der Wirtschaftsförderung vor. Dorottya Kóthy-Wienhold und Katrin Liegner werden sich künftig um die konzeptionelle Neujustierung sowie die intensive Betreuung des Start-up Inkubators kümmern.
Des Weiteren erläuterte Norbert Jansen einige Projekte, die Dülken weiter voranbringen sollen. Darunter die Sanierung des Kinoareals und die Schaffung von Wohnraum und Gewerbemöglichkeiten in der Innenstadt. Dazu wird unter anderem die Blauensteinstraße entwickelt und das Gelände der ehemaligen Gießerei Güsken umgewandelt. Ein kurzer Ausblick auf den Start der Vermarktung von neuen Wohngrundstücken, beispielsweise im Burgfeld sowie die auf die Gewerbeflächensituation in der Stadt, rundete die Ansprache ab. Zum Schluss gab es noch eine gute Nachricht: Im Gewerbegebiet Ransberg wird ein Bürokomplex entstehen, der 80 Arbeitsplätze in die Stadt bringt.